Physik Journal 9 / 2002

Cover

Mit Oberflächenstrukturen, die kleiner als die Wellenlänge des Lichts sind, lassen sich z. B. Autoarmaturen entspiegeln. Vorgemacht hat es die Natur mit dem Mottenauge (Inset).

Meinung

Gerd Litfin9/2002Seite 3

Photonics - Zukunftstechnologie mit Nachwuchssorgen

Inhaltsverzeichnis

9/2002Seite 1

September 2002

Mit Oberflächenstrukturen, die kleiner als die Wellenlänge des Lichts sind, lassen sich z. B. Autoarmaturen entspiegeln. Vorgemacht hat es die Natur mit dem Mottenauge (Inset).

Aktuell

Max Rauner9/2002Seite 6

Vorentscheidung für Großgeräte?

Alexander Pawlak9/2002Seite 8

Abbruch statt Abschluss

Alexander Pawlak9/2002Seite 10

Highlights der Physik: Die Welt hinter den Dingen

G. Hartmut Altenmüller9/2002Seite 11

EU: Europas hoher Anspruch in der Wissenschaft

Alexander Pawlak9/2002Seite 12

Elementarer Betrug

Rainer Scharf9/2002Seite 14

USA

· Gestutzte ISS von geringem wissenschaftlichen Nutzen · NSF will Forscheraustausch mit Europa fördern · Wissenschaft gegen Terror · Großforschung macht der NSF Sorgen · Mehr Neutronenquellen benötigt

Sonja Franke-Arnold9/2002Seite 16

Großbritannien

· Mehr Geld für Wissenschaft und Bildung · Großbritannien tritt ESO bei

Thomas Otto9/2002Seite 17

Frankreich

· Der Platz der französischen Forschung in Europa · Forscher evaluieren Schweizer Nationalfonds

High-Tech

Holger Kock9/2002Seite 18

Mini-Laufwerk mit blauem LaserNanoröhren in Röntgenröhren?Fortschritte bei ArbeitsspeichernElektronisches Papier wird bunt

Im Brennpunkt

Matthias Dietrich9/2002Seite 20

Frühe Eisenzeit im All

Heiko B. Weber9/2002Seite 20

Transistoren aus einzelnen Molekülen

Jan Zitzmann, Gert Zumofen und Vahid Sandoghdar9/2002Seite 22

Photonenpaare: gemeinsam durch dick und dünn

Forum

9/2002Seite 25

Die Physik vor der Wahl

Vor der Bundestagswahl am 22. September beantworten die Bundestagsfraktionen Fragen zur geplanten Forschungspolitik. Die ungekürzten Antworten der Parteien finden Sie hier.

Leserbriefe

Werner Stetzenbach9/2002Seite 33

Physik im Alltag und im Kindergarten

Zu: ''Steter Tropfen höhlt den Stein'' von Dirk Basting, Juli/August 2002, S. 31

Überblick

Andreas Gombert9/2002Seite 37

Mikrooptik im großen Stil

Mikrostrukturen können Oberflächen von Anzeigen entspiegeln. Sie können Projektionsschirme heller erscheinen lassen und Tageslicht in Gebäude lenken oder Sonnenschutz bieten. Für solche großflächigen Anwendungen werden präzise gefertigte Strukturen mit Dimensionen im Mikrometerbereich auf Quadratmeter großen Flächen benötigt. Wie aber funktionieren solche Mikrostrukturen und wie stellt man von ihnen Millionen bis Billionen gleichförmig auf wenige Nanometer genau her?

Friedrich Reinert und Stefan Hüfner9/2002Seite 43

Photoelektronenspektroskopie an Festkörpern

Seit mehr als dreißig Jahren spielt die Photoelektronenspektroskopie bei der Untersuchung der elektronischen Struktur von Festkörpern und Festkörperoberflächen eine zentrale Rolle. Ihr Prinzip beruht auf dem ''äußeren Photoeffekt'', bei dem durch elektromagnetische Strahlung Elektronen aus dem Festkörper ausgelöst werden. Diese so erzeugten Photoelektronen erlauben Rückschlüsse auf die chemische Zusammensetzung dünner Schichten, die Struktur von Adsorbatsystemen, die Topologie von Fermi-Flächen und den Verlauf von Banddispersionen, und ermöglichen außerdem die Untersuchung von grundlegenden Modellsystemen zum Verständnis komplizierter Vielteilcheneffekte in kondensierter Materie. Die höchstauflösende Photoelektronenspektroskopie erlaubt heute den Zugang zu spektralen Strukturen auf der Skala weniger Millielektronenvolt und eröffnet damit neue Anwendungen für diese erfolgreiche Methode.

Roland Netz9/2002Seite 51

Elektrostatistik der Erbsubstanz

Die Desoxyribonukleinsäure (DNS), ein stark negativ geladenes, fadenförmiges Biopolymer, ist der universelle Träger der Erbinformation aller Lebewesen. Ihre Struktur und Eigenschaften sind von zentralem Interesse in der Mikrobiologie und der bio- oder gentechnologischen Anwendung. Für den Physiker ist die DNS charakterisiert durch einige wenige Parameter wie Länge, Biegesteifigkeit und Ladungsdichte. Durch die relativ einfache Herstellung von gut definierten DNS-Proben und die inzwischen perfekt beherrschten Methoden ihrer Manipulation und Charakterisierung ist sie zu einem beliebten Untersuchungsobjekt für Physiker geworden. Wichtige offene Fragen, z. B. wie die DNS-Strukturen in lebenden Zellen aussehen, aber auch die gezielte Manipulation von DNS-Strängen für gentherapeutische Anwendungen oder für die DNS-Analyse, lassen sich mithilfe von einfachen Konzepten aus der statistischen Mechanik und der Elektrostatik angehen.

Bildung - Beruf

Rainer Kassing9/2002Seite 64

Deutlich mehr Anfänger, aber immer noch weniger Abschlüsse

Physik im Alltag

Katja Bammel9/2002Seite 64

Touch-Screens - bitte berühren!

Bücher/Software

Thomas Görnitz9/2002Seite 67

E. F. Taylor, J. A. Wheeler: Exploring Black Holes: Introduction to General Relativity

Harald Genz9/2002Seite 67

M. Rauner, S. Jorda: Big Business und Big Bang. Berufs- und Studienführer Physik

Dieter Hoffmann9/2002Seite 67

M. Schaaf: Heisenberg, Hitler und die Bombe

Peter Paufler9/2002Seite 68

F. P. Bowden, D. Tabor: The Friction and Lubrication

Hans-Jürgen Stöckmann9/2002Seite 68

F. Haake: Quantum Signatures of Chaos

Jürgen Helmcke9/2002Seite 68

C. Audoin, B. Guinot: The Measurement of Time. Time Frequency and the Atomic Clock

Karl Hiltrop9/2002Seite 69

S. Kumar: Liquid Crystals

Dieter Hübl9/2002Seite 69

R. Huber: Einstein und Poincaré. Die philosophische Beurteilung physikalischer Theorien

Thomas W. Beneke, Wolfgang W. Schwippert9/2002Seite 70

Wissenschaftlich-mathematische Dokumente - Scientific Workplace/Word/Notebook 4

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9/2002Seite 17

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9/2002Seite 17

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9/2002Seite 34

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9/2002Seite 80

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9/2002Seite 81

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9/2002Seite 93

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