Physik Journal 3 / 2005

Cover

Albert Einstein hat wie kaum ein anderer das physikalische Weltbild geprägt. (Foto: Deutsches Museum München; Gestaltung: A. Raggan)

Meinung

Joseph Rotblat3/2005Seite 3

''Remember your humanity ...''

Inhaltsverzeichnis

3/2005Seite 1

März

Albert Einstein hat wie kaum ein anderer das physikalische Weltbild geprägt. (Foto: Deutsches Museum München; Gestaltung: A. Raggan)

Aktuell

Stefan Jorda3/2005Seite 6

Forschung ohne Fesseln

3/2005Seite 7

''1905 war sein ­großes Jahr''

Interview mit Hans Bethe

Ursula Resch-Esser3/2005Seite 8

Liebe zur Wissenschaft

3/2005Seite 10

Aktuell 1905

· Physik-Nobelpreis für Experimente mit Kathodenstrahlen· Magnetismus auf hoher See· Wichtige zeitgeschichtliche Ereignisse

Alexander Pawlak3/2005Seite 12

Genie mit Schauwert

Alexander Pawlak3/2005Seite 13

Einsteins Erben

Zehn Jahre Albert-Einstein-Institut

3/2005Seite 13

Physik-Gipfel in Paris

Anita Ehlers3/2005Seite 14

Einstein in der Oper

Rainer Scharf3/2005Seite 15

Auf Einsteins Spuren in den USA

Sonja Franke-Arnold3/2005Seite 16

Großbritannien: Sport, Musik, Poesie und ein bisschen Physik

Thomas Otto3/2005Seite 17

Schweiz: Relativ späte Ehrung

High-Tech

Werner von Bolton und Otto Feuerlein3/2005Seite 18

Die Tantallampe, eine neue Glühlampe der Firma Siemens & Halske A.-G.

Wolfgang Gaede3/2005Seite 18

Demonstration einer rotierenden Quecksilberluftpumpe

3/2005Seite 19

Röntgenstrahlen im Dienste der Kabelfabrika­tion

Alfred Büchi3/2005Seite 19

Verbrennungskraftmaschinenanlage

Arthur Korn3/2005Seite 20

Elektrische Ferntelegraphie

Im Brennpunkt

Dieter B. Herrmann3/2005Seite 21

Die Entwicklungswege der Sterne

Dieter Wagner3/2005Seite 22

Das Rätsel des Magnetismus

Hans-Georg Bartel3/2005Seite 24

Das fehlende Axiom

Bildung - Beruf

Dieter Hoffmann3/2005Seite 27

''Lieber Herr X''

Forum

3/2005Seite 28

''Ich habe nie verstanden, was Genie bedeutet''

Interview mit Peter Galison

3/2005Seite 30

Albert Einstein - Stationen seines Lebens

3/2005Seite 92

Einstein in den Physikalischen Blättern

Schwerpunkt

Jürgen Renn3/2005Seite 35

Einleitung: Ein grenzgängerisches Genie

Vor hundert Jahren vollendete der gerade 26 Jahre alte Albert Einstein fünf Arbeiten, die das Weltbild der Physik revolutionierten. In kurzer Folge entstanden sein Artikel zur Lichtquantenhypothese, seine Dissertation zur Bestimmung der Molekulargröße, seine Theorie der Brownschen Bewegung und schließlich die Arbeiten zur Speziellen Relativitätstheorie und zur Äquivalenz von Masse und Energie. Dabei arbeitete Einstein keineswegs völlig losgelöst von den Wissenssystemen seiner Zeit, doch er bewies den Spürsinn eines Genies für die ungelösten Probleme in den Grenzbereichen zwischen Mechanik, Wärmelehre und Elektrodynamik.

David C. Cassidy3/2005Seite 39

''Sehr revolutionär, wie Sie sehen werden''

Von seinen 1905 veröffentlichten Arbeiten bezeichnete Albert Einstein in seinen Briefen an seinen Freund Conrad Habicht nur die bevorstehende Veröffentlichung zur Quantenhypothese als ''sehr revolutionär''. Diese Arbeit gilt auch heute noch als revolutionär, weil sie die unbegrenzte Gültigkeit der Maxwellschen Gleichungen infrage stellt und die Existenz von Lichtquanten fordert.

Herbert Walther3/2005Seite 45

Photonen unter Kontrolle

Hundert Jahre nach Einsteins Erklärung des Photoeffekts lässt sich heute die Wechselwirkung zwischen einzelnen Atomen und Ionen mit dem elektromagnetischen Feld gezielt kontrollieren. Dadurch ist es zum Beispiel möglich geworden, Strahlung mit einer definierten Anzahl an Photonen zu erzeugen und den Emissionszeitpunkt auszuwählen. Diesen Quellen werden interessante Anwendungen in der Quanten­informationsverarbeitung prophezeit.

Jürgen Renn3/2005Seite 53

Die atomistische Revolution

Einsteins Arbeit zur Brownschen Bewegung bot den schlagenden Nachweis für die Realität der Atome und wurde außerdem zu einer der Grundfesten moderner statistischer Thermodynamik sowie allgemein der Physik stochastischer Prozesse.

Erwin Frey und Klaus Kroy3/2005Seite 61

Im Zickzack zwischen Physik und Biologie

Einsteins Interesse an statistischen Fluktuationen zieht sich als Leitmotiv durch seine Arbeiten. Aus seinen Ansätzen erwuchs eine unübersehbare Fülle an Forschungsgebieten, nicht nur innerhalb der Physik, sondern auch in anderen Disziplinen wie Biologie, Ökonomie oder Verkehrsforschung. Das Kapitel der Brownschen Bewegung umfasst noch viele ungeklärte Fragen. So fangen wir gerade erst an zu verstehen, in welchem ­Maße Fluktuationen die Prozesse des ­Lebens bestimmen.

Robert Rynasiewicz3/2005Seite 69

Der Weg zu einer neuen Kinematik

Einsteins Spezielle Relativitätstheorie wurde vor allem durch optische und elektrodynamische Probleme, insbesondere im Zusammenhang mit seiner kurz zuvor publizierten Lichtquantenhypothese angeregt. Aber der Versuch, eine grundlegende Alternative zu Maxwells Theorie des Elektromagnetismus zu entwickeln, führte Einstein schließlich zu einer revolutionär neuen Kinematik.

Claus Lämmerzahl3/2005Seite 77

Die Spezielle Relativitätstheorie auf dem Prüfstand

Die Spezielle Relativitätstheorie ist eine etablierte, verstandene und von allen bisherigen Experimenten bestätigte Theorie. Insbesondere lassen moderne, wesentlich verbesserte Varianten der klassischen Experimente zur Isotropie und Konstanz der Lichtgeschwindigkeit sowie zur Zeitdilatation, die besonders von deutschen Gruppen vorangetrieben werden, keine Abweichungen erkennen. Auch andere Experimente, die weitergehende Aspekte der Theorie testen, ergeben volle Übereinstimmung mit der Speziellen Relativitätstheorie. Allerdings sagen alle Ansätze für eine theoretisch als notwendig erachtete Quantengravitationstheorie winzige Verletzungen der Lorentz-Invarianz vorher. Dies stellt eine große Herausforderung an die Experimentierkunst dar und man darf darauf gespannt sein, ob denn die Lorentz-Invarianz die nächsten 100 Jahre in Strenge überleben wird.

Physik im Alltag

Thomas Bührke3/2005Seite 94

Erfindungen Marke Einstein

Bücher/Software

Ernst Peter Fischer3/2005Seite 97

J. Neffe: Einstein. Eine Biographie

Dieter Hoffmann3/2005Seite 97

D. Kormos Buchwald et al. (Hrsg.): The Collected Papers of Albert Einstein - Band 9

Michael Schüring3/2005Seite 97

K. C. Fox, A. Keck: Einstein A to Z

Matthias Hahn3/2005Seite 98

A. Einstein: Verehrte An- und Abwesende!

Skûli Sigurdsson3/2005Seite 98

P. Galison: Einsteins Uhren, Poincarés Karten

Michael Eckert3/2005Seite 98

S. Grundmann: Einsteins Akte

Anja Raggan3/2005Seite 99

R. Stannard: Durch Raum und Zeit mit Onkel Albert

Alexander Pawlak3/2005Seite 99

D. Chotjewitz: Abenteuer des Denkens

Matthias Lich3/2005Seite 100

D. Giulini: Spezielle Relativitätstheorie

Manfred Jacobi3/2005Seite 100

D. Howard, J. Stachel (Hrsg.): Einstein - The Formative Years, 1879-1909

Peter Heering3/2005Seite 100

T. Bührke: Albert Einstein

Domenico Giulini3/2005Seite 101

M. Born: Die Relativitätstheorie Einsteins

3/2005Seite 102

Lieferbare Titel und Neuerscheinungen von und über Albert Einstein

Jürgen Ehlers3/2005Seite 102

W. Pauli: Relativitätstheorie

DPG

Dieter Hoffmann3/2005Seite 85

''Anders ist es mit den paar Einzelnen...''

Albert Einsteins Verhältnis zur Deutschen Physikalischen Gesellschaft

3/2005Seite 103

WE-Heraeus-Seminar ''Physik populär'' und DPG-Fortbildungskurse für Physiklehrer

3/2005Seite 135

Bewerberliste

3/2005Seite 137

Aufnahmeantrag

Neue Produkte

Bernhard Ernstberger, Frank Lison und Thomas Weber3/2005Seite 112

Auf ins Blaue

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3/2005Seite 16

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3/2005Seite 17

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3/2005Seite 17

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3/2005Seite 32

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3/2005Seite 106

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3/2005Seite 107

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3/2005Seite 126

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