Physik Journal 2 / 2016

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Kinder sind häufig hoch motiviert beim Spiel mit Technik. Wie sich dieses Interesse fördern lässt, beantwortet die DPG in einer Studie (Bild: Chris­­tian Schwier/ Fotolia, vgl. S. 6)

Meinung

Erkenntnisgewinn ist nicht bezahlbarHerwig Schopper2/2016Seite 3

Erkenntnisgewinn ist nicht bezahlbar

Bei der Begutachtung einzelner Wissenschaftler oder großer Forschungsprojekte zählen immer mehr und immer speziellere Bewertungsindizes.

Inhaltsverzeichnis

Februar 20162/2016Seite 1

Februar 2016

Kinder sind häufig hoch motiviert beim Spiel mit Technik. Wie sich dieses Interesse fördern lässt, beantwortet die DPG in einer Studie (Bild: Chris­­tian Schwier/ Fotolia, vgl. S. 6)

Aktuell

Maike Pfalz2/2016Seite 6

Physik neu denken

„Man arbeitet mit den klügsten Köpfen zusammen.“Kerstin Sonnabend2/2016Seite 7

„Man arbeitet mit den klügsten Köpfen zusammen.“

Kerstin Sonnabend2/2016Seite 10

Elektronen für den Röntgenlaser

Alexander Pawlak2/2016Seite 10

Atomares Säbelrasseln

Anja Hauck2/2016Seite 11

Gleiche Leistung, gleiche Note?

Matthias Delbrück2/2016Seite 12

Affenkönig sucht unbekannte Teilchen

Matthias Delbrück2/2016Seite 12

Ins All mit Major Tim

Matthias Delbrück2/2016Seite 13

Grüne Insel der Forschung

Rainer Scharf2/2016Seite 14

USA

Forschungsausgaben legen zu / Beschäftigte Physik-Master / Mars-Mission verschoben /

Leserbriefe

Phillip Helbig2/2016Seite 15

Konkurrenz anlocken?

Zu: „Leichter weggeschickt als zurückgeholt“ von C. Herold, Dezember 2015, S. 3

High-Tech

Michael Vogel2/2016Seite 16

Mobile AbgaskontrolleAlternativer 3D-ScannerTrichter für LichtSchnell charakterisiert

Im Brennpunkt

Keine Ausreden mehr!Otfried Gühne2/2016Seite 18

Keine Ausreden mehr!

Drei Experimente schließen durch Verletzung der Bellschen Ungleichungen lokal-realistische Modelle aus.

Verschränkte Quanten im WaferWolfgang Pfaff2/2016Seite 20

Verschränkte Quanten im Wafer

Defekte in Siliziumkarbid könnten neue Quantentechnologien ermöglichen.

Überblick

Uhren mit SpinWerner Heil2/2016Seite 23

Uhren mit Spin

Kernspinpolarisierte Edelgase können zur präzisen Frequenz- und Magnetfeldmessung dienen.

Spinuhren, basierend auf den kernspinpolarisierten Edelgasen 3He und 129Xe, erschließen neue Wege in der Präzisionsmessung. Die einfachste Bauart einer solchen Uhr ist ein Spin-1/2-System, das analog zur Kreiselbewegung um die Gravitationsachse eine freie Spinpräzession um die Magnetfeldachse ausführt. Mögliche Anwendungen reichen von der Magnetometrie bis zu Uhrenvergleichsexperimenten zum Test fundamentaler Symmetrien in der Natur.

Selten beschwert sich jemand über die Genauigkeit moderner Uhren – obwohl sie oft schneller zu laufen scheinen, als manchem lieb ist. Billige Quarzuhren gehen nur um etwa eine Sekunde pro Woche falsch, und selbst mit einer mechanischen Armbanduhr muss man keinen Termin versäumen. Für höhere Ansprüche – etwa beim Datenaustausch mit Raumsonden oder der satellitengestützten Ortung von Schiffen und Flugzeugen – sind jedoch Atomuhren erforderlich, die in einer Million Jahre höchstens um eine Sekunde vor- oder nach­gehen. Auf den ersten Blick scheint es für noch genauere Zeitmessung weder technischen Spielraum noch Bedarf zu geben. Doch bei einigen Anwendungen stoßen heutige Apparate inzwischen an ihre Grenzen. Um relativistische Effekte und fundamentale Naturkonstanten überprüfen zu können, sind noch zuverlässigere Geräte erforderlich. In allen heute verwendeten Uhren bildet ein schwingungsfähiges System die Grundlage der Zeitmessung. Das muss bei Weitem keine Atomschwingung sein, es kann ein Pendel, eine Unruh, eine Stimmgabel oder ein Quarzkristall sein. Wichtig ist nur, dass die Schwingungszeit des Gangreglers möglichst konstant ist, damit für die Zeitmessung ein Vergleichsnormal zur Verfügung steht. Ein weiteres Bauelement jeder Uhr ist ein Energiespeicher, aus dem der Schwinger so viel Energie erhält, dass er trotz unvermeidlicher „Reibungsverluste“ weiter arbeitet...

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Mit Hochdruck auf der SucheF. Malte Grosche2/2016Seite 29

Mit Hochdruck auf der Suche

In vielen Materialien findet sich Supraleitung bei ungewöhnlich hohen Temperaturen,wenn man sie extrem hohen Drücken aussetzt.

Supraleitung verbindet man mit sehr niedrigen Temperaturen, weil selbst Hochtemperatursupraleiter in der Regel flüssigen Stickstoff zur Kühlung benötigen. Oft lässt sich aber die Sprungtemperatur, unterhalb derer Supraleitung auftritt, mittels Druck erhöhen. Wenn beispielsweise auf Schwefelwasserstoff zwei Millionen Atmo­sphären einwirken, ist Supraleitung schon bei antarktischen Zimmertemperaturen möglich.

Supraleitung verbindet man mit sehr niedrigen Temperaturen, weil selbst Hochtemperatursupraleiter in der Regel flüssigen Stickstoff zur Kühlung benötigen. Oft lässt sich aber die Sprungtemperatur, unterhalb derer Supraleitung auftritt, mittels Druck erhöhen. Wenn beispielsweise auf Schwefelwasserstoff zwei Millionen Atmo­sphären einwirken, ist Supraleitung schon bei antarktischen Zimmertemperaturen möglich...

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Physik im Alltag

Mess‘ dich fit!Michael Vogel2/2016Seite 36

Mess‘ dich fit!

Fitness-Tracker analysieren Sensordaten, um die Aktivität und Befindlichkeit ihres Trägers zu erfassen.

Menschen

2/2016Seite 38

Personalien

Uwe Eßmann, Werner Frank, Helmut Kronmüller, Karl Maier, Helmut Mehrer, Haël Mughrabi, Hans-Rainer Trebin und Knut Urban2/2016Seite 41

Nachruf auf Alfred Seeger

Ingolf Hertel, Edward Krubasik, Johanna Stachel und Gerd Litfin2/2016Seite 42

Nachruf auf Wolfgang Sandner

Alexander Pawlak2/2016Seite 44

„Ein eigener Laden wäre natürlich ein Traum.“

Mit Steve Kupke sprach Alexander Pawlak

Bücher/Software

Domenico Giulini2/2016Seite 45

Henoch Gutfreund und Jürgen Renn (Hrsg.): The Road to Rela­tivity

Alexander Pawlak2/2016Seite 45

Helmut Satz, Philippe Blanchard und Christoph Kommer (Hrsg.): Großforschung in neuen Dimen­sionen

DPG

Bernd Müller2/2016Seite 46

Erfolgsgarantie für Innovation

Was ist das Erfolgsrezept für Innovation? Diese Frage stand im Zentrum der 40. Arbeitstagung des Arbeitskreises Industrie und Wirtschaft, die im November in Bad Honnef stattfand.

Stina Scheer und Annika Tebben2/2016Seite 48

jDPG in der Schule

Mitte November experimentierten Schülerinnen und Schüler mit Mitgliedern der jDPG zum Thema Licht.

Tagungen

Andreas Heinrich, Alexander Weismann und Alexander Schwarz2/2016Seite 49

Frontiers in Scanning Probe Microscopy

598. WE-Heraeus-Seminar

Jakob Flury und Majid Naeimi2/2016Seite 49

Global Gravity Field Modeling from Satellite-to-Satellite

WE-Heraeus-Herbstschule

Sabine Wölk und Michael Johanning2/2016Seite 50

Microwaves go Quantum

602. WE-Heraeus-Seminar

Gerd Leuchs und Wolfgang P. Schleich2/2016Seite 50

Frontiers of Quantum Optics

Gerd Leuchs und Wolfgang P. Schleich

Notizen

2/2016Seite 48

Klaus Tschira Preis / Nationales Science on Stage Festival / CERN „Beamline for Schools“-Wettbewerb

Tagungskalender

2/2016Seite 51

Tagungskalender

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