Physik Journal 9 / 2009

Cover

Der Stellarator Wendelstein 7-X in Greifswald ist ein Projekt auf dem weiten Weg zum Fusionskraftwerk. (Foto: IPP, Wolfgang Filser; vgl. S. 35)

Meinung

Gerhard Sauer9/2009Seite 3

Ausreichende Vielfalt

Astronomische Inhalte müssen Thema des Physikunterrichts sein, kein eigenständiges Fach.

Inhaltsverzeichnis

9/2009Seite 1

Preisträgerartikel

Der Stellarator Wendelstein 7-X in Greifswald ist ein Projekt auf dem weiten Weg zum Fusionskraftwerk. (Foto: IPP, Wolfgang Filser; vgl. S. 35)

Aktuell

Stefan Jorda9/2009Seite 6

LHC: Anfahrt mit angezogener Handbremse

Maike Pfalz9/2009Seite 6

ITER: Ein weiter Weg

Anja Hauck9/2009Seite 7

KIT unter Dach und Fach

Alexander Pawlak9/2009Seite 8

Den Mond zu voll genommen?

Maike Pfalz9/2009Seite 9

Technetium: Upgrade gegen Engpass

Maike Pfalz9/2009Seite 10

ERC: Aller Anfang ist schwer

Anja Hauck9/2009Seite 10

Fachkräfte gesucht

Maike Pfalz9/2009Seite 11

Grantecan: Über den Wolken

Stefan Jorda9/2009Seite 11

Fortschritte bei XFEL

Sonja Franke-Arnold9/2009Seite 12

Großbritannien: Visionen unter Geldnot

Rainer Scharf9/2009Seite 13

USA

Chancengleichheit für Frauen  University of California in Not  Saubere Kohlekraft?

Leserbriefe.

Thomas Gantenfort; Franz Bader; Ulrich Harten9/2009Seite 14

Treffende Analogien?

Zu: „Intelligentes Wissen auf­bauen“ von Peter Schmälzle, Juni 2009, S. 41 Mit Erwiderung von Peter Schmälzle

Ralf Bergmann; Alfred Krabbe9/2009Seite 15

Voreilige Schlüsse

Zu: „In der Welt geht es mit rechten Dingen zu!“ von Harald Lesch, Mai 2009, S. 3

Gerd Rudlof9/2009Seite 15

Keine Kleinigkeit

Zu: „Immer schön in Form bleiben“ von Katja Bammel, Juli 2009, S. 48

High-Tech

Michael Vogel9/2009Seite 16

Flexible EnergiequelleSchnelltest fürs EssenOptische TrickkisteGefühlsechte Bilder

Im Brennpunkt

Jörg Wrachtrup9/2009Seite 18

Ein schaltbarer Lichtstreuer

Ein einzelnes Farbstoffmolekül kann als rein optischer Transistor dienen und einen stark fokussierten Laserstrahl abschwächen oder verstärken.

Georg Held9/2009Seite 20

Nanofußbälle auf dem Silbertablett

Die Beugung langsamer Elektronen erlaubt es, die Struktur von Fullerenen, die auf einer Silberoberfläche adsorbiert sind, aufzuklären.

Forum

9/2009Seite 22

Parteien zur Wahl

Fragen zur Forschungs- und Bildungspolitik an die im Bundestag vertretenen Parteien. Der gedruckte Artikel enthält eine gekürzte Fassung, die ungekürzten Antworten der Parteien finden Sie hier (PDF).

Bildung - Beruf

Gerd Ulrich Nienhaus9/2009Seite 30

Studierendenzahlen weiter angestiegen

Statistiken zum Physikstudium an den Universitäten in Deutschland 2009

Preisträger

Friedrich Wagner9/2009Seite 35

Auf den Wegen zum Fusionskraftwerk

Die Kernfusion verheißt, aus billigen und überall vorhandenen Brennstoffen praktisch grenzenlos Ener­gie zu erzeugen. Doch bis sich das „Sonnenfeuer“ in einem Kraftwerk einsperren und nutzen lässt, ist es ein weiter Weg. Ein entscheidender Fortschritt gelang Anfang ­der 80er-Jahre mit der Entdeckung der H-Mode, die durch einen deutlich verbesserten Einschluss des ­Plasmas ausgezeichnet ist.

Robert Graham9/2009Seite 43

Von der Laserschwelle zum Quantenphasenübergang

Licht ist normalerweise ein thermisches Quantengas von Photonen, das jedoch in Lasern in einer weiteren Quantenphase auftreten kann, nämlich als Bose-Einstein-Kondensat von Photonen fester Frequenz im Fließgleichgewicht. Der enge Zusammenhang zwischen Extremalprinzipien und Fluktuationen lässt sich von thermodynamischen Gleichgewichten auf solche Fließgleichgewichte verallgemeinern. Die modernen Bose-Einstein-Kondensate in Atomfallen und jüngst realisierte Ein- und Auskopplungsmechanismen erlauben nun den analogen Schritt: vom thermischen Gleichgewicht ultrakalter Atome zum Fließgleich­gewicht des Atomlasers.

Theo Geisel9/2009Seite 51

Dem Geld auf der Spur

Seit ihrem ersten Auftreten in chaotischen Systemen vor mehr als zwei Jahrzehnten haben Lévy Random Walks in zahlreichen Bereichen der Physik zur Beschreibung anomaler Diffusion Verwendung gefunden. Sie sind auch geeignet, menschliche Reise­bewegungen statistisch zu charakterisieren, die in Modellen zur Ausbreitung von Epidemien eine Schlüsselrolle spielen. Tracer in Form von Geldscheinen (Dollarnoten) lieferten empirische Daten, die sich mathematisch mit einer bifraktionellen Diffusionsgleichung sehr gut modellieren lassen und wesentlich präzisere Vorhersagen der geographischen Ausbreitung von Epidemien versprechen.

Roland Wester9/2009Seite 57

Beim Austausch ertappt

Eine chemische Reaktionsformel ist schnell aufgeschrieben, doch verbergen sich dahinter meist zahlreiche elementare Reaktionsschritte. Diese genau zu beschreiben und bestenfalls für die Synthese komplexer Moleküle gezielt einzusetzen, ist eine Herausforderung, der sich Chemiker und Physiker stellen müssen. Diese Aufgabe kann nur durch genaue experimentelle Beobachtungen gelingen, an denen sich theoretische Modelle testen lassen.

Harald Rose9/2009Seite 61

Eine Brille für Elektronen

Vor 2400 Jahren postulierte der griechische Philosoph Demokrit, dass alle Materie aus kleinsten unteilbaren Teilchen besteht, den Atomen. Seit dieser Zeit träumen Wissenschaftler davon, den atomaren Aufbau von Objekten sichtbar zu machen. Dieser Traum ist nun in Erfüllung gegangen: Das korrigierte Elektronenmikroskop erlaubt es, viele makroskopische Phänomene zu verstehen, deren Ursachen im atomaren Bereich liegen.

Florian Marquardt9/2009Seite 67

Licht macht Druck

In den letzten fünf Jahren ist es gelungen, mikro- und nanomechanische Resonatoren durch Licht zu kühlen, zu manipulieren und ihre Bewegung auszulesen. Dies ermöglicht z. B. eine hochempfindliche Detektion von kleinen Auslenkungen und Kräften sowie Signalverarbeitung. Im Quantenregime versprechen solche Systeme, fundamentale Fragen zur Überlagerung und Dekohärenz in mechanischen Objekten mit vielen Billionen von Atomen zu beantworten.

Corinna Kollath9/2009Seite 71

Aus dem Gleichgewicht gebracht

Systeme, die gestört werden, kehren über kurz oder lang wieder ins Gleichgewicht zurück. Doch ist das zwangsläufig so? Wie verhalten sich z. B. Systeme, die nicht im Kontakt mit ihrer Umgebung stehen? Anhand von stark wechselwirkenden Atomgasen zeigt sich, dass isolierte Systeme eine Erinnerung an die Störung behalten können.

Otto Lührs9/2009Seite 75

Anfassen erwünscht!

Bereits vor über 120 Jahren erhielt Berlin mit der Urania den ersten Experimentiersaal der Welt. Dort sollten Laien die Grundkenntnisse der Naturwissenschaften erlernen. In der Tradition der Urania entstand Anfang der 80er-Jahre das Science Center Spectrum, in dem über 250 Exponate die Besucher einladen, spielerisch zu lernen.

Christoph Gerhard, Patrick Georges, Frédéric Druon, Vincent Couderc und Wolfgang Viöl9/2009Seite 79

Doppelt gekoppelt

Diodengepumpte Festkörperlaser zählen zu den klassischen Laserquellen für die Materialbearbeitung. Besonders Kurzpulslaser eignen sich dazu, temperaturempfindliche Materialien zu behandeln. Um kurze Pulse zu erzeugen, bedienen sich Physiker der aktiven oder passiven Modenkopplung. Letztere erlaubt es, extrem kurze Pulse ohne zusätzliche elektronische Bauteile zu realisieren.

Frühjahrstagung

Gerd Litfin9/2009Seite 82

''Menschen sind wichtigste Ressource''

Rede des Präsidenten anlässlich der 73. DPG-Jahrestagung in Hamburg

Rainer Scharf9/2009Seite 85

Nobel, harmonisch und verschränkt (SAMOP)

Highlights aus dem Programm der Sektion Atome, Moleküle, Quantenoptik und Plasmen (SAMOP)

9/2009Seite 89

Tagungsnachlese Hamburg

Rainer Scharf9/2009Seite 93

Plasmonen, Spinspiralen und Graphen (SKM)

9/2009Seite 98

Tagungsnachlese Dresden

9/2009Seite 99

Tagungsnachlese München

9/2009Seite 103

Tagungsnachlese Greifswald

9/2009Seite 103

Tagungsnachlese Bochum

Industrie und Wirtschaft

Rainer Scharf9/2009Seite 106

Zwischen Konkurrenzdruck und Krise

Der Industrietag 2009 war dem Stand und der Zukunft der Halbleiterindustrie gewidmet.

Physik im Alltag

Michael Vogel9/2009Seite 108

Aus heiterem Himmel

Wo ein Blitz letztlich einschlägt, lässt sich nicht sagen – wie man Gebäude vor Blitzeinschlägen schützen kann, schon.

Menschen

9/2009Seite 110

Personalien

Alexander Pawlak9/2009Seite 113

''Damals musste man einen Bürgen bringen''

Interview mit Werner Holzmüller

Karl Ontjes Groeneveld, Manfred Müller, Horst Schmidt-Böcking und Klaus Stelzer9/2009Seite 114

Nachruf auf Erwin Schopper

Volker Schmidt und Wolfgang Sandner9/2009Seite 115

Nachruf auf Werner Mehlhorn

Claus Grupen, Anke-Susanne Müller, Sascha Schmeling, Michael Schmeling und Jack Steinberger9/2009Seite 116

Nachruf auf Horst Wachsmuth

Bücher/Software

Michael Schaaf9/2009Seite 117

Neufeld, M. J. bzw. Brauburger, S.: Wernher von Braun

Martin Geller und Axel Lorke9/2009Seite 118

Lüth, H.: Quantenphysik in der Nanowelt

Alexander Kann9/2009Seite 118

Schilling, G. und Christensen, L. L.: Unser Fenster zum Weltraum

Torsten Enßlin9/2009Seite 119

Durrer, R.: The Cosmic Microwave Background

Joern Wilms9/2009Seite 119

Vietri, M.: Foundations of High-Energy Astrophysics

Erich Plies9/2009Seite 120

Rose, H.: Geometrical Charged-Particle Optics

DPG

9/2009Seite 34

Einladung zu Highlights der Physik 2009

9/2009Seite 92

Mitgliedschaft in der DPG

9/2009Seite 121

Jahresbericht 2008

9/2009Seite 140

Physikerinnentagung 2009

David Tellenbach und Thomas F. Mohry9/2009Seite 140

jDPG: Physik zum Frühstück

9/2009Seite 141

Meitners Töchter zum Download

9/2009Seite 141

DPG plädiert für Energieforschung und breiten Energiemix

9/2009Seite 142

Frühjahrstagungen 2010

9/2009Seite 145

Kommunikationsprogramm

André Wobst9/2009Seite 146

Einreichung von Tagungsbeiträgen

Bernhard Nunner und Anja Metzelthin9/2009Seite 146

Protokoll der Mitgliederversammlung

Robert Steegers9/2009Seite 149

Kurzprotokoll der Sitzung des Vorstandsrats

9/2009Seite 152

Satzung der DPG

mit Ausführungsbestimmungen und Verhaltenkodex für Mitglieder

9/2009Seite 182

Bewerberliste

Tagungen

Wolf D. Geppert und Roland Wester9/2009Seite 162

Anions - from the lab to the stars

433. WE-Heraeus-Seminar

Wolfgang Hillebrandt und Karlheinz Langanke9/2009Seite 162

Nucleosynthesis - Making the Elements in the Universe

432. WE-Heraeus-Seminar

Tobias Brandes und Tomas Novotny9/2009Seite 162

Noise and Full Counting Statistics in Mesoscopic Transport

431. WE-Heraeus-Seminar

Ulrich Gerland und Michael Lässig9/2009Seite 163

Physics of Biological Function

435. WE-Heraeus-Seminar

Klaus Blaum und H.-Jürgen Kluge9/2009Seite 163

Precision experiments at lowest energies for fundamental tests and constants

434. WE-Heraeus-Seminar

9/2009Seite 164

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9/2009Seite 12

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9/2009Seite 165

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9/2009Seite 166

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9/2009Seite 177

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