12.02.2020

Partner für eine nachhaltige Luftfahrt

TU Delft und TU Braunschweig vereinbaren strategische Zusammenarbeit.

Vor wenigen Tagen unterzeichneten Henri Werij, Dekan der Fakultät für Luft- und Raumfahrt­technik der TU Delft, und Rolf Radespiel, Sprecher des Nieder­sächsischen Forschungs­zentrums für Luftfahrt NFL, in Braunschweig eine gemeinsame Erklärung. Darin legen Sie gemeinsame Ziele ihrer Grundlagen­forschung fest, die auf die Nachhaltigkeit in der Luftfahrt ausgerichtet sind. Das Besondere an der Verein­barung zwischen den beiden Universitäten ist in ihrer Qualität begründet: Sie gehen weit über das ansonsten übliche Maß hinaus und legen eine besonders enge Zusammen­arbeit fest.

Abb.: Vertreter der Tech­nischen Univer­sitäten in Delft und Braunschweig...
Abb.: Vertreter der Tech­nischen Univer­sitäten in Delft und Braunschweig vereinbaren eine strate­gische Zusammen­arbeit für eine nachhaltige Luftfahrt. (Bild: M. Hörster, TU BS)

Beide Universitäten haben sich auf eine gemeinsame Nutzung ihrer Forschungs­anlagen sowie von unver­öffentlichten Forschungs­daten geeinigt. Geregelt wird in dem Memorandum of Understanding auch ein Cross-Supervising, also die Leitung von Forschungs­projekten und die Betreuung von Doktoranden an der Partner­universität. Darüber hinaus werden die Partner beim Austausch von Studierenden zusammen­arbeiten, der sich insbesondere an besonders quali­fizierte Studenten richtet.

„Das ist eine besondere Allianz von internationalen Partnern auf Augenhöhe: Die TU Delft hat eine in Europa führende Fakultät der Luftfahrt­forschung und wir sind als TU Braunschweig mit unserer Spitzenforschung im Exzellenz­cluster „Nachhaltige und energie­effiziente Luftfahrt“ und unsere Verbund­vorhaben mit dem DLR und der LUH international sichtbar und ausgewiesen“, sagt Radespiel. „Diese beiden Univer­sitäten arbeiten zusammen, weil sie beide einen sehr starken Antrieb haben, die Luftfahrt wirklich nachhaltig zu gestalten, und die Notwen­digkeit einer Zusammen­arbeit erkennen, um extrem ehrgeizige Ziele zu erreichen. Die Tatsache, dass wir die gleiche Vision haben und die gleiche Sprache sprechen, wird unsere Partnerschaft stark und uns gleichzeitig viel Freude machen“, sagt Werij. 

TU Braunschweig / JOL

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